Saarländischer Minister für Inneres, Bauen und Sport, Reinhold Jost, zu Arbeitsbesuch bei Léon Gloden

Auf Einladung von Léon Gloden, Minister für innere Angelegenheiten, war der saarländische Minister für Inneres, Bauen und Sport, Reinhold Jost, am Montag, dem 14. Juli 2025, zu einem Arbeitsbesuch in Luxemburg.

Im Zentrum des bilateralen Austauschs stand die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Bereichen innere Sicherheit, Bevölkerungsschutz und polizeiliche Aus- und Weiterbildung.

Bei dem Treffen wurden unter anderem folgende Themen vertieft:

  • die Ausweitung der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit auf der Fortbildungsebene,
  • das luxemburgische Rettungswesen und das nationale Warnsystem LU-Alert,
  • die bilateralen Vereinbarungen zur grenzüberschreitenden Hilfeleistung im Bevölkerungsschutz,
  • Schengen.

Beide Minister betonten die Bedeutung eines engen Austauschs und einer gut koordinierten Zusammenarbeit in sicherheitsrelevanten Bereichen, insbesondere in einem zunehmend vernetzten und grenzüberschreitenden Umfeld.

Léon Gloden, Minister für innere Angelegenheiten, erläuterte in diesem Zusammenhang: "Eine enge Zusammenarbeit mit unseren Nachbarregionen ist unerlässlich, wenn es darum geht, die Sicherheit der Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze zu gewährleisten. Ich begrüße ausdrücklich den kooperativen Austausch mit unseren deutschen Partnern. Das heutige Treffen mit Minister Jost hat erneut verdeutlicht, wie wichtig gemeinsame Lösungen und abgestimmte Verfahren im Bereich der inneren Sicherheit und die Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz sind. Dies steht im Einklang mit der europäischen Strategie für innere Sicherheit, ein Bereich, in dem wir eine Vorreiterrolle einnehmen können."

Innenminister Reinhold Jost: "Der persönliche Austausch mit meinem luxemburgischen Amtskollegen Léon Gloden war nicht nur fachlich äußerst wertvoll, sondern auch ein starkes Signal für die Bedeutung unserer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Die Herausforderungen in den Bereichen innere Sicherheit und Bevölkerungsschutz machen nicht an Landesgrenzen halt – umso wichtiger ist es, dass wir abgestimmte Strategien entwickeln, gemeinsam Lösungen erarbeiten, voneinander lernen und Synergien nutzen."

Im Anschluss an die Gespräche zwischen Léon Gloden und Reinhold Jost sowie den Verantwortlichen für die Bereiche innere und zivile Sicherheit fand eine Besichtigung des nationalen Zentrums für Brand- und Rettungswesen (CNIS – Centre national d'incendie et de secours) statt.

Pressemitteilung des Ministeriums für innere Angelegenheiten